Shirobako (2014)

シロバコ

ドイツ語 Rezensionen – Shirobako

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Avatar: Dejanstahl#1
Ein Anime der sich wie schon viele andere um die Erstellung von Animes dreht aber in diesem Fall wird nicht die Arbeit des Zeichners in den Mittelpunkt gestellt sondern die des Produktionsassistentin.

Eigentlich begleiten wir hier die fünf Mädchen Aoi, Ema, Midori, Misa und Shizuka die nach ihrer Schulzeit alle in den verschiedenen Animebereichen arbeiten wollen.
Obwohl man auch in deren Bemühungen durchaus kleine Einblicke kriegt, sowohl gute wie auch schlechte, so liegt das Hauptaugenmerk doch sehr eindeutig auf Miyamori Aoi die uns den doch sehr stressigen Alltag eines Produktionsassistentin näher bringt.
Das ist natürlich alles schön durchsetzt mit ordentlich Humor und ner kleinen Übertreibung hier und da aber Shirobako gibt einem den doch wohl umfassendsten Einblick in die Abläufe die in einer Anime Produktion so vorkommen.

Wobei ich auf jeden Fall erwähnen muss das ich in diesem Genre nur Mangaka-san to Assistant-san und Bakuman (1te Staffel) kenne.
Auch wenn sich Bakuman anscheinend ziemlich gut macht so ist mir das verklemmte Romantik getue zwischen Moritaka Mashiro und Miho Azuki einfach zu anstrengend langweilig, wären Akito TAKAGI und Kaya MIYOSHI die Hauptfiguren würde das ganze bei mir doch deutlich besser ankommen.

Wie gesagt Aoi als Produktionsassistentin steht ganz klar im Mittelpunkt und eben weil sie das tut kriegt man auch kleine Einblicke in all die anderen Bereichen wo sie eben Berufsbedingt mal vorbei schauen muss.
Sei es über die verschiedenen ebenen der Animationszeichner, Computereffekte, Musik, Synchronsprecher bis hin zum Autor und Drehbuch und noch einige andere.
Alles wird mal mehr mal weniger beleuchtet und mit Aoi als doch sehr sympatischer Hauptfigur macht das alles nicht nur Spaß sondern ist auch sehr interessant.

Das einzige was ich etwas schade finde ist das im Privatleben von Aoi leider nur sehr wenig passiert, das wegen ihrem stressigen Beruf da nicht viel Zeit übrig bleibt find ich wohl verständlich hätte mir aber trotzdem ein bischen mehr gewünscht.

Mich hat Shirobako wirklich köstlich unterhalten und ich hoffe auf eine 2te Staffel die zwar nicht direkt erwähnt wird aber, zumindest indirekt, angedeutet wird. :)
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Avatar: Lpark#2
Mit „Shirobako“ gibt das Studio P.A. Works lebendige Einblicke in die vielfältige Arbeit, die bei der Produktion eines Animes geleistet wird. Mitunter fühlte ich mich wie bei einem turbulenten Museumsrundgang und habe es genossen, so viele Hintergrundinformationen zu erfahren. Die ganzen Episoden geben im Grunde ausschließlich den chaotischen und durchaus auch mal harten Arbeitsalltag eines Anime-Studios wieder. Dabei werden besonders die zahlreichen unterschiedlichen Persönlichkeiten, die die verschiedensten Rollen im Team einnehmen, ins Rampenlicht gestellt. Selbst nachdem ich schon viele Animes gesehen habe, habe ich zugegeben noch nie so richtig darüber nachgedacht, wie viele talentierte Menschen ihre Leidenschaft in dieses begeisternde Medium einfließen lassen. Viele der Charaktere habe ich gerne bei ihrer anstrengenden Arbeit beobachtet, allen voran den skurrilen Regisseur Kinoshita, der für einige Lacher sorgt.

Die meiste Zeit schafft „Shirobako“ Abwechslung durch das Eindringen in die zahlreichen Facetten der Anime-Produktion. Dieses Vorgehen hat für mich den Unterhaltungswert bis zur Halbzeit sehr gut gewährleistet. Dort angekommen merkt der Anime allerdings selbst, dass etwas frischer Wind von Nöten sein könnte und tauscht darum einige seiner Charaktere aus. Leider gehen aber für meinen Geschmack dabei Sympathieträger verloren und werden durch weniger coole Figuren ersetzt. Oben drauf wird im zweiten Abschnitt der Stress bei der Arbeit noch viel mehr durch ein paar Miesepeter in der Arbeitskette erzwungen, was mir Bauchschmerzen bereitet hat. So kam es letztendlich zu Stande, dass mir „Shirobako“ als 12-Episoder wahrscheinlich besser gefallen hätte. Trotzdem hat mich diese Serie gelehrt, die Arbeit hinter den bewegten Bildern, die ich so gerne verschlinge, noch etwas mehr zu wertschätzen. Empfehlen kann ich „Shirobako“ darum definitiv, besonders wenn einen der Blick hinter die Kulissen interessiert.
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