Kotori-chan

Um Mahiru die Konfrontation mit ihrem Vater zu ersparen, der von Takanashi erfahren hat, verkleidet dieser sich auf Drängen aller anderen als Mädchen, um ihn zu täuschen. Er hatte nämlich über seine Frau nur soviel herausgefunden, dass Mahiru einem Arbeitskollegen nahe steht, worauf diese ihrer Mutter schnell erklärte, bei Takanashi würde es sich um eine weibliche Bedienung handeln. Nachdem man Souta unter tatkräftiger Mithilfe von Yamada mit passender Uniform, Makeup und Perücke ausgestattet und an den entscheidenden Stellen ausgepolstert hat, kommt Yachiyo zwar noch auf die Idee, warum sich nicht einfach jemand anderes als Takanashi ausgegeben hat, aber da ist es schon zu spät.

Für Takanashi ist diese Scharade geradezu die Hölle, weil er als Kind gerne von seinem Vater in die aufgetragenen Kleidchen seiner Schwestern gesteckt und fotografiert wurde, was ihm auch jetzt noch einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Und zu seinem Leidwesen funktioniert die Verkleidung sogar ausgesprochen gut, denn nachdem er schon einige Komplimente von den Gästen bekommen hat, fällt auch Inamis Vater auf »Kotori-chan« herein. Die nutzt die Gelegenheit auch gleich, um ihm tüchtig die Meinung zu geigen, was von seiner Beziehung zu seiner Tochter zu halten ist. Der Name Kotori stammt übrigens aus einem von Satous Wortspielen.

Quelle: www.anisearch.de/character/11270