Miyako TAKAGAMI

Der Mutter von Noboru und Tooru Takagami war leider kein langes Leben gegönnt, daraus folgend, dass als Priesterin der Familie Mizuchi in ihr eines der Elemente eingebettet war, wodurch für gewöhnlich die Lebenserwartung einer Spanne von nicht mehr als 30 Jahren entspricht. Trotzdem hatte Miyako ein sehr erfülltes Leben, war eine sehr herzliche, fröhliche Person mit einem gewissen Faible für Dinge, die sie süß fand. Auf diese Weise hatte sie auch ihren späteren Ehemann Haruki kennengelernt, als er als Maskottchen (worauf Miyako offensichtlich besonders drauf ansprang) verkleidet Flugblätter verteilte und sie ihn wortwörtlich angefallen hatte. Und selbst in ihren reiferen Jahren blieb ihre stürmische, junggebliebene Attitüde erhalten.

Schon früh wurde sie in Kontakt mit ihrem späteren Leben gebracht und lernte demzufolge auch Kuugen Tenko kennen, zu der/dem sie eine ganz besondere Bindung aufbaute. Miyako war einer der wenigen Menschen, die regelmäßigen Kontakt mit ihr/ihm hielt und zwischen beiden ungewöhnlicherweise eine tiefe Freundschaft entstand, da Kuugen ansonsten eher weniger darauf bedacht gewesen ist, mit Menschen besseren Kontakt zu pflegen. Aber ihre pfiffige Art hatte Kuugen wohl gänzlich überzeugt. Wenngleich diese ähnlich turbulent vonstatten ging wie die mit Haruki und sie Kuugen Tenko als junges Mädchen erst einmal fest an sich knuddeln musste, was bei Kuugen zu einer gewissen Atemnot führte. Ihrem Sohn Noboru erzählte sie jedoch nichts von ihrer Berufung als Priesterin oder der Existenz von übernatürlichen Wesen. Ihren Jüngeren lernte Miyako dagegen noch nicht einmal kennen, da sie kurz nach seiner Geburt starb und dies wahrscheinlich das Einzige darstellt, was sie im Leben gerne noch getan hätte.

Quelle: www.anisearch.de/character/11447