Mei

Im Vergleich zu ihren Brüdern Won, Chan und Lee kann man Mei geradezu als Genie bezeichnen. Wesentlich gewiefter und fähiger geht sie zu Werke, muss ihre nichtsnutzigen Brüder aber erst einmal aus dem Gefängnis holen, durch eine kleine List, indem sie kurzerhand das gefängniseigene Bergwerk überflutet und sie seitdem als vermisst bzw. tot gelten. Mei würde vermutlich auf ihre Bruder verzichten können, doch Hilfe braucht sie und eine gewisse Familienverbundenheit ist schließlich dann doch noch vorhanden, immerhin hat sie große Pläne und ist hinter den Schätzen der unter Wasser befindlichen Stadt Elpida her, für die sie eigens ein Unterwasserboot gestohlen hat.

In Sachen Schatzjagd geht Mei nicht minder wild und entschlossen vor wie ihre Brüder, wird von ihnen aber des Öfteren mehr oder weniger aufgehalten, da sie noch eine Rechnung mit den Nereids offen haben. Gelegentlich geht sie gegen das schwachsinnige Verhalten ihrer Brüder in gröberer Gangart vor, und wohl nicht nur deshalb genießt sie großen Respekt bei ihnen, was sie allerdings bereits von ihr ausgiebig kennen. Eines verbindet die vier allerdings, denn alle behandeln ihre Mutter mit großer Ehrfurcht. Obwohl Mei eigentlich die Jüngste von ihnen ist (das Kind was ihre Mutter mit ihrem 14. Freund bekommen hat), nennen sie die anderen immer ihre »älteste jüngste Schwester«, was in dem Sinne dann passend ist, weil sie von ihnen ohne Zweifel in puncto Reife am meisten glänzt.

Quelle: www.anisearch.de/character/13209