Henaro

Henaro ist Stammgast in der Taverne von Kelb und mit einem ausgesprochen guten Hunger ausgestattet. Genau dieser sorgt allerdings dafür, dass sie sich eines Tages in einer sehr verqueren Lage wiederfinden muss, eingesperrt in der Taverne, beschließen ausgerechnet jetzt hier Jil und seine Kameraden sich erneut auf Weg zum Turm von Druaga und darüber hinaus zu begehen und vor den Toren der Lokalität warten bereits die Soldaten des Königs, die damit alles andere als einverstanden sind.

So wird Henaro förmlich mitgerissen, auf der nun hervorragend der Spruch »Mitgefangen, mitgehangen« passt, denn zunächst bleibt ihr nichts anderes übrig als mit ihnen mitzugehen, da alle Erklärungsversuche wohl im Sande verlaufen würden und sie nun sowieso bereits ihren neuen Bekanntschaften aushilft. Trotzdem ist sie des Öfteren nur am Herumjammern aufgrund der Lage und das allzu impulsive Vorgehen von Jil scheint ihr ebenfalls unbehaglich zu sein. Sie bevorzugt nämlich eigentlich mehr die achtsam, überlegte Herangehensweise. Das alles ändert aber nichts daran das Henaro im Grunde eine sehr kontaktfreudige Person ist, sich nicht nur schnell mit ihnen anfreundet, sondern ihnen auch aus Überzeugung hilft. Als Druidin ist sie vorzugsweise in Magie bewandert, die unterstützende Wirkung auf ihre Kameraden haben, und nicht zwangsläufig für den Angriff geschaffen sind. Zwar verfügt sie über eine Armbrust, häufig lösen ihre Bolzen aber Zustandseffekte wie beispielsweise Schlaf aus.

Quelle: www.anisearch.de/character/15881