Nathaniel

Nathaniels Art lebt an ungewöhnlichen Orten: Das Habitat seines Stamms von Spirits sind Träume. Normalerweise sind die Träume eines Menschen oder anderen fühlenden Lebewesens voller Angst und Schrecken, doch mit seiner Hilfe halten auch schöne Dinge Einzug in die Traumwelten. Als er zusammen mit Roger und Minerva vor einigen Wochen in den Traum eines kleinen Mädchens einstieg, stellten sie fest, dass dieser vollkommen leer war, also musste es in ihrem Herzen genau so aussehen, weil die Träume ein Spiegel der Seele sind. Sie setzten sich darauf zum Ziel, das Mädchens namens Stella zum Lachen zu bringen.

Nathaniel hat für sie einen Zirkus mit Akrobaten, Clowns und wilden Tieren erschaffen, und bietet ihr immer neue Attraktionen um stetig aufs Neue ihr strahlendes Lächeln zu sehen, denn in dieses fröhliche Gesicht hat er sich verliebt und möchte es nicht mehr missen. Damit der Kleinen nicht langweilig wird, holt sich Nathaniel auch »Gäste« aus der Realität, die bei der Show mitwirken sollen - allerdings ist Baron überhaupt nicht begeistert davon, in diversen Kunststücken als Zielscheibe benutzt zu werden. Nathaniel, der als Zirkusdirektor auftritt, wundert sich, dass Baron als einziger nicht hypnotisiert ist im Gegensatz zu seinen Kameraden, lässt sich aber von ihm überzeugen, dass es keine dauerhafte Lösung sein kann, das Mädchen in diesem behüteten Traumzustand zu halten, sondern dass sie sich ihrer Furcht stellen muss, um wieder in die Wirklichkeit zurückzukehren.

Quelle: www.anisearch.de/character/18975