Mercelída YGVAR

Bereits seit unzähligen Generationen herrschen die Succubi über Ygvarland, so ist es auch zur Zeit Mercelída die Erste, welche als Königin an der Spitze des Reiches steht. Der Grund für die lange Herrschaft der Succubi liegt darin begründet, dass sie von Natur aus über enorm starke magische Fähigkeiten verfügen und selbst in der Lage sind über Yggdrasil - die einzige Verbindung zwischen Álfheimr und den anderen Welten wie beispielsweise Midgard, der Welt der Menschen - zu gebieten. Wie alle Mitglieder ihrer Rasse ist sie dabei seit ihrer Reife auf die Substanz Sauzfryma (Sperma) angewiesen, um ihren Körper bei Kräften und auf lange Sicht am Leben zu halten. Da Mercelída aber der Tradition entsprechend einen sehr reichhaltigen Harem ihr eigen nennt und sich in dieser Hinsicht auch ansonsten überaus aktiv zeigt, stellt diese Kleinigkeit für sie wohl das geringste Problem ihres Alltags dar.

Sieht man einmal von ihrer bedingten Nymphomanie ab, ist Mercelída die Erste eine recht gewöhnliche, volksnahe Herrscherin, die trotz ihres noch recht jungen Alters sehr gerecht und weise über ihr Land regiert und sowohl in der einfachen Bevölkerung, als auch unter den Edelleuten sehr großes Ansehen genießt. Jedoch hat auch Mercelída so ihre Schwächen und sieht ihre Pflichten als Königin nicht selten als lästig an und es fällt ihr mitunter sichtlich schwer sich für ihre Arbeit zu motivieren, würde ihre Zeit lieber mit den Menschen verbringen, die ihr wirklich wichtig sind. Zu diesen gehören neben ihren beiden geliebten Töchtern Astarotte und Asuhariet, vor allem Naoya, den sie beinahe ausschließlich mit Darling anspricht, und Úrsúla, ihre persönliche Leibwache. Der Grund weshalb sie Asuhariet vor Jahren in die Obhut deren Vaters Naoya übergab ist übrigens in ihrer Jugend zu suchen, denn sie möchte unter allen Umständen verhindern, dass zwischen ihren Töchtern ein blutiger Streit um den Thron ausbricht, wie einst zwischen ihren Schwestern der Fall war.

Quelle: www.anisearch.de/character/20972