Madoka KOUMOTO

Die Familie von Madoka leitet den Shinto-Schrein von Yamabiko, dem ihr Großvater vorsteht, während sie genauso wie ihre Mutter dort als Miko arbeitet. Zusätzlich, mal ausgenommen ihrer schulischen Pflichten, liest sie regelmäßig in der Bibliothek der Stadt den Kindern aus Büchern vor, von denen sogar einige von ihr selber stammen, eine andere Leidenschaft von ihr. Das zaghafte, empfindliche Persönchen wuchs unter den behüteten Augen ihres etwas strengeren Großvaters auf, was seine Spuren bei ihr hinterließ. Mag man auf den ersten Blick denken, sie könne keiner Fliege etwas antun können, fühlt sie sich in Umfeld von Männern sichtbar unwohl - wobei es hier übertrieben wäre von Androphobie zu sprechen. Sobald sie sich in der Nähe eines Mannes befindet, wirkt sie nervös und verunsichert, was noch gesteigert wird, sollte sie von einem Mann berührt werden. Solche Momente lösen bei ihr geradezu eine Panikreaktion hervor und lassen sie impulsiv handeln. Dass muss auch Kazuma Hoshino am eigenen Leib erfahren als er sie unbeabsichtigt anfasst und sie ihn daraufhin mit einem Nage-waza kurzerhand außer Gefecht setzt, der ihr von ihrem Großvater beigebracht wurde um sich vor Verehrern schützen zu können. Ansonsten steckt in ihr aber ein durchaus liebes und einfühlsames Mädchen.

Quelle: www.anisearch.de/character/23276