Maria ISSHIKI

Ständig begleitet sie ein Albtraum, der ihr zeigt, wie ihr eigener Vater vor ihren Augen getötet wurde, doch den Mann, der ihren Vater erschoss, an dessen Gesicht kann sie sich nicht erinnern. Traurigkeit überkommt sie immer wieder, wenn sie an ihren Vater denken muss, der für sie ihre letzte Familie darstellte, da auch ihre Mutter sie sehr früh verließ; sie verstarb kurz nachdem sie Maria auf die Welt brachte. Ein letztes Geschenk machte er Maria, denn als sie schwer erkrankte, operierte er sie, was einerseits zur Folge hatte, dass sie ihre todbringende Krankheit heil überstehen konnte und andererseits erhielt sie dadurch die Gabe der Präkognition; durch die genetische Veränderung, die an ihr vorgenommen wurde, kann sie also gewisse Ereignisse vorhersehen. Zwar kann sie diese Vorhersagen nicht kontrollieren und es erscheint plötzlich, ist aber dennoch eine äußerst nützliche Fähigkeit, da ihr Schlüsselszenen aus der Zukunft bekannt sind.

Einen Vater hat sie nicht mehr, doch entwickelt sich schnell zwischen ihr und Inspektor Zenigata ein Vater-Tochter Verhältnis. Eine Vaterrolle nimmt dieser bei ihr ein, da er sich für sie einsetzt und sie vor allen Gefahren beschützt. In gewisserweise erinnert sie Zenigata an ihren verstorbenen Vater, der ähnliche Wesenszüge hatte.

Quelle: www.anisearch.de/character/27319