Haganemaru

Das Leben des jungen, aufgeweckten Haganemaru in der Suwa (諏倭) Region im antiken Japan war eigentlich immer sehr ausgelassen und friedfertig. In seiner Jugend genoss er den lieben langen Tag dadurch, dass er fischte, seinen Aufpassern Ärger bereitete oder seiner wunderschönen Mutter einige Geschenke mitbrachte. Seine Neugier und sein Abenteuersinn waren stets sehr stark ausgeprägt und er hatte eine Menge Spaß daran die Region auf eigene Faust zu erkunden. Als Sohn des Lehnsherren von Suwa trägt Haganemaru aber auch einige Pflichten, zumindest in der Zukunft. Er möchte irgendwann, wenn er groß und stark genug dafür ist, wie sein Vater sein Land gerecht und ehrenhaft beschützen, weswegen er sich schon heute im Training in der Schwertkunst befindet. Die immer größer werdende Bedrohung durch die Dämonen, die immer wieder die Landesgrenzen überschreiten, verlangen seiner Mutter, die als Miko der Region Bannkreise aufrecht erhält, die sie aber mehr und mehr schwächen, und seinem Vater, der ständig durch das Land reist, um die Menschen vor Ort zu beschützen, viel ab, sodass Haganemaru selbst möglichst bald den Platz an der Seite seines Vaters einnehmen möchte. Das Schicksal wendete sich aber gegen den jungen, energischen Krieger und warf in die dunklen Abgründe unsäglicher Verzweiflung, aus denen ihn nur noch die wohlwollende Prinzessin Tomoyo herausholen konnte. Fortan diente Haganemaru unter dem Namen Kurogane unter ihrem Befehl und ist auch heute noch ihr loyalster Leibwächter.

Quelle: www.anisearch.de/character/38520