Naja, ich frage mich schon ob man da wirklich von einem Trend sprechen kann. Außer den beiden genannten Titeln fallen mir nämlich auf die Schnelle keine anderen ein. Deshalb sehe ich das vielleicht auch weniger kritisch. Prinzipiell habe ich ja auch ein Problem damit, wenn man sich in der Darstellung von Yuri bzw. Homosexualität zu sehr von der Realität entfernt. Darunter fallen für mich aber auch schon Titel, bei denen es eine absurd hohe Quote von Homosexuellen in der Gesellschaft zu geben scheint, worunter auch Titel fallen, die mir ansonsten gefallen, wie zB Kiss and a White Lily. Wobei mich derlei Umstände wahrscheinlich auch vor allem deshalb stören, weil ich das Gefühl habe, dass es so wenige realistische Darstellungen von Homosexualität in Japan gibt, sprich Geschichten, in denen die Probleme dieser Leute thematisiert werden. Das Yuri-Genre ist halt sehr idealisiert/romantisiert.
Ansonsten noch ein kurzer Nachtrag: Es gibt eine neue englische Yuri-Lizenz: Scarlet
Lizenziert hat ihn Seven Seas, erscheinen wird der erste Band allerdings erst im Februar 2020.
Prinzipiell begrüße ich ja diese Art von Geschichten, wo es an sich eine anderweitige Handlung gibt und die Yuri-Komponente zwar prägend, aber nicht handlungsdominierend ist. Leider kann ich nicht sagen, dass ich die Geschichte hier wirklich gut finde. Gibt halt einige Action im Setting eines historischen Vampir-Werwolf-Mischmasches, bei dem ich die Figuren zwar nicht nervend oder Ähnliches finde, sie mir gleichzeitig aber auch nicht sonderlich sympathisch sind.
Ansonsten noch ein kurzer Nachtrag: Es gibt eine neue englische Yuri-Lizenz: Scarlet
Quelle After ingesting an illegal drug that makes her hunger for blood, Finé Hera makes a pact with a beautiful but wolfish Red Riding Hood. Iris Redhood offers herself up to help Finé slake her bloodlust, but her…services come with a price. Now, the two are narcotics officers on the hunt for the very drug that changed Finé!
Lizenziert hat ihn Seven Seas, erscheinen wird der erste Band allerdings erst im Februar 2020.
Prinzipiell begrüße ich ja diese Art von Geschichten, wo es an sich eine anderweitige Handlung gibt und die Yuri-Komponente zwar prägend, aber nicht handlungsdominierend ist. Leider kann ich nicht sagen, dass ich die Geschichte hier wirklich gut finde. Gibt halt einige Action im Setting eines historischen Vampir-Werwolf-Mischmasches, bei dem ich die Figuren zwar nicht nervend oder Ähnliches finde, sie mir gleichzeitig aber auch nicht sonderlich sympathisch sind.