Alpha Comics Verlag
情報
- 現在の会社名: Alpha Comics Verlagレーベル/出版物: Edition Kunst der Comicsタイプ: 会社本社: ドイツ創立日: ?ウェブサイト: -職業: マンガ: 3
説明
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Source: www.anisearch.com/company/4491
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Alpha Comics Verlag war ein deutsches Verlagshaus, das 1984 aus der Konkursmasse des Volksverlages gegründet wurde. Das Verlagshaus gehörte zum Verlagshaus Sonneberg.
Unter dem Label Edition Kunst der Comics veröffentlichte das Verlagshaus verschiedene Werke.
Im Juli 1995 wurden die Büroräumlichkeiten des Verlags durch die Staatsanwaltschaft durchsucht, da dem Verlag die Verbreitung gewaltverherrlichender und pornografischen Schriften vorgeworfen wurde. Rund 150 Werke und anderes Material wurden dabei beschlagnahmt. Darunter befand sich auch das Werk »Maus. Die Geschichte eines Überlebenden« des jüdischen Zeichners Art Spiegelmann, das wegen angeblicher Nazi-Propaganda beschlagnahmt wurde.
Der Prozess wurde schließlich erst 1998 am Landesgericht Meiningen eröffnet. Von den zu Beginn 150 Werken waren nur noch 10 Werke in der Anklageschrift vermerkt. Bereits während des Verfahrens wurden weitere Werke von der Anklageschrift entfernt. Am Ende des Verfahrens blieb eine einzige Seite eines Comics übrig. Alle Werke des betreffenden Comics wurden eingezogen. Die beiden Geschäftsführer des Verlages wurden zu einer Strafe von je 2.500 DM verurteilt. Die Staatsanwaltschaft ging daraufhin in Revision beim Bundesgericht, was 1999 zu einem weiteren Verfahren am Landesgericht Meiningen führte. Am Ende entschieden sich die beiden Verlagsverantwortlichen, eine Buße von 15.000 DM zu bezahlen, damit das Verfahren eingestellt wurde. Die dritte Prozessrunde soll sie psychisch und physisch ans Ende ihrer Kräfte geführt hatten.
Am Ende war der finanzielle Schaden für das Verlagshaus so groß, dass dieses im Jahr 2000 aufgelöst werden musste.
Quelle: www.anisearch.de/company/4491
Unter dem Label Edition Kunst der Comics veröffentlichte das Verlagshaus verschiedene Werke.
Im Juli 1995 wurden die Büroräumlichkeiten des Verlags durch die Staatsanwaltschaft durchsucht, da dem Verlag die Verbreitung gewaltverherrlichender und pornografischen Schriften vorgeworfen wurde. Rund 150 Werke und anderes Material wurden dabei beschlagnahmt. Darunter befand sich auch das Werk »Maus. Die Geschichte eines Überlebenden« des jüdischen Zeichners Art Spiegelmann, das wegen angeblicher Nazi-Propaganda beschlagnahmt wurde.
Der Prozess wurde schließlich erst 1998 am Landesgericht Meiningen eröffnet. Von den zu Beginn 150 Werken waren nur noch 10 Werke in der Anklageschrift vermerkt. Bereits während des Verfahrens wurden weitere Werke von der Anklageschrift entfernt. Am Ende des Verfahrens blieb eine einzige Seite eines Comics übrig. Alle Werke des betreffenden Comics wurden eingezogen. Die beiden Geschäftsführer des Verlages wurden zu einer Strafe von je 2.500 DM verurteilt. Die Staatsanwaltschaft ging daraufhin in Revision beim Bundesgericht, was 1999 zu einem weiteren Verfahren am Landesgericht Meiningen führte. Am Ende entschieden sich die beiden Verlagsverantwortlichen, eine Buße von 15.000 DM zu bezahlen, damit das Verfahren eingestellt wurde. Die dritte Prozessrunde soll sie psychisch und physisch ans Ende ihrer Kräfte geführt hatten.
Am Ende war der finanzielle Schaden für das Verlagshaus so groß, dass dieses im Jahr 2000 aufgelöst werden musste.
Quelle: www.anisearch.de/company/4491