Kekkon Shite yo… Ouji-sama!? (2013)

結婚シテよ…王子様!?

ドイツ語 Rezensionen – Verliebte Herzen

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Avatar: Licalyro
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Nachdem bereits einige Mini-Serien von Marina Umezawa bei Tokyopop erschienen sind, ist "Verliebte Herzen" ein Sammelband, in dem fünf etwas älteren Kurzgeschichten der Zeichnerin zusammengestellt wurden. Alle Geschichten spielen in einem Schulsetting und die beiden großen Überthemen, die vorkommen, sind "Prinzen/Prinzessinen" und "Hochzeit".


Weil wir heiraten... dürfen wir doch, oder? (2 Sterne)

Shizuku und Daichi leben seit kurzem in einer "Ehe auf Probe" zusammen. Shizuku kann sich nämlich nicht vorstellen, mit einem Jungen intim zu werden, ohne ihm vorher geheiratet zu haben. Also macht Daichi ihr, zu ihrer grenzenlosen Überraschung, kurzerhand einen Antrag und da die Eltern der beiden das auch für eine tolle Idee halten, steht dem Plan nichts mehr im Weg. Doch Shizuku kommen schnell Zweifel, wie stabil die Beziehung zu ihrem Freund tatsächlich ist. Er scheint so viel beliebter und erfahrener zu sein als sie selber. Warum will Daichi ausgerechnet sie heiraten?

Schon die erste Geschichte in dem Band hat mich überrascht und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Direkt zu Beginn der Story sieht man die beiden recht flachen Protagonisten, wie sie quasi übereinander herfallen. An sich ist das ja nichts schlimmes, aber eben auch nicht unbedingt das, was ich von Maria Umezawas Mangas erwartet hätte. Im Nachwort gibt sie zu, dass sie diese Geschichte nach den Vorgaben ihres Redakteurs gezeichnet und sich dabei recht unwohl gefühlt hat. Das ist mir beim Lesen aufgefallen und hat bewirkt, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat.


Hochzeit in Schuluniform (4 Sterne)

Auf dem Gelände von Izumis Schule steht eine kleine Kirche. Alle Schülerinnen träumen davon, nach dem Abschluss dort zu heiraten. Izumi hingegen interessiert sich nicht für so etwas. Sie ist recht groß und sportlich, was die meisten Jungs in ihrem Umfeld nicht besonders attraktiv finden und sie das auch spüren lassen. Doch eines Tages rempelt sie ausgerechnet Shugo, den Schulprinzen, an und küsst ihn dabei aus Versehen. Anstatt jedoch angewidert zu sein, verspricht er ihr, "Verantwortung zu übernehmen" und macht ihr einen Heiratsantrag! Was führt der hübsche Kerl wirklich im Schilde?

Das klingt schon eher nach einer Geschichte, die ich von dieser Mangaka erwartet hätte. Sie ist zwar nur kurz, aber sehr emotional und trotz der geringen Seitenzahl gibt es sogar eine ziemlich gut dargestellte Charakterentwicklung zu bestaunen. Izumi erkennt, dass sie durchaus eine weibliche Seite besitzt, die Shugo noch vor ihr selbst entdeckt hat. Beim Lesen dieser Kurzgeschichte hatte ich sehr viel Spaß.


Ich möchte den Prinzen zum Erröten bringen (3 Sterne)

In Hoshinas Klasse gibt es einen hübschen, aber als unnahbar geltenden Prinzen, Fuwa-kun. Und der scheint sie aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen ständig anzustarren. Als er sie eines Tages anspricht, hat sie heftiges Herzklopfen, doch der Grund, warum er sie beobachtet, ist ein ganz anderer. Hoshina kommt mit allen Klassenkameraden gut aus. Fuwa hingegen hat seit seiner Kindheit das Problem, dass er viel zu schnell errötet, weswegen sich andere Kinder oft über ihn lustig machten und er beschloss, so wenige Emotionen wie möglich zu zeigen. Nun hat er das gegenteilige Problem, nämlich dass er als kalt und emotionslos gilt. Fuwa möchte, dass Hoshina ihm dabei hilft, endlich wieder vernünftigen Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen zu können. Natürlich willigt sie ein, aber bald ergeben sich noch ganz andere Probleme, mit denen Hoshina nicht gerechnet hat...

Diese Kurzgeschichte war ganz süß, aber nicht wirklich etwas besonderes. Die Charaktere sind interessant, doch auf Grund der wenigen Seiten können sie sich meiner Meinung nach nicht wirklich hervortun. Die Thematik des missverstandenen Prinzen ist ja nichts Neues, aber recht charmant umgesetzt worden. Hier hätten der Geschichte allerdings ein paar mehr Seiten gut getan, um die Charakterentwicklung glaubwürdiger darzustellen.


Der verwöhnte Prinz (3,5 Sterne)

Kaname und Koki sind schon lange miteinander befreundet, obwohl sie kaum unterschiedlicher sein könnten - er ist der schöne, talentierte Prinz der Klasse, während sie vor allem eins ist: absolut durchschnittlich. Beim alljährlichen Schönheitswettbewerb soll Koki den männlichen Part für ihre Klasse übernehmen, doch er will nur mitmachen, wenn Kaname dabei an seiner Seite ist. Diese ist von der Idee zunächst nicht sehr begeistert, strengt sich dann jedoch an, um neben Koki kein schlechtes Bild abzugeben. Aber dann beginnt ihr Freund, sich merkwürdig zu benehmen. Kaname wundert sich, woran das wohl liegen könnte...

Hier hat mir die Protagonistin sehr gut gefallen. Sie wirkt in allem, was sie tut, sehr authentisch und warmherzig, auch in der Art, wie sie ihren verwöhnten Prinzen bemuttert. Koki war ein bisschen wie eine Katze, die tut und lässt, was sie will. Diese Geschichte hat genau die richtige Länge und auch wenn die Handlung recht oberflächlich bleibt, war das gar nicht so schlimm.


Die einsame Prinzessin (3 Sterne)

Kobato ist ziemlich hübsch. Leider hat sie genau das auf ihrer alten Schule in Schwierigkeiten gebracht, da sich ständig die Jungs, in die ihre Freundinnen verliebt waren, für sie interessierten und die Mädels dann nichts mehr mit ihr zu tun haben wollten. Jetzt ist sie auf einer anderen Schule und es fällt ihr schwer, Freundinnen zu finden, weil sie sich nicht traut, jemand Fremden anzusprechen. Eines Tages nimmt sie all ihren Mut zusammen - doch anstelle der Mädchengruppe, die sie eigentlich ansprechen wollte, erwischt sie Yusei, den freundlichen, gutaussehenden Prinzen aus ihrer Klasse! Und der freundet sich tatsächlich mit Kobato an, obwohl sie das eigentlich nicht will. Schnell merkt sie, dass sie Gefühle für ihn hat, aber ist es möglich, eine Beziehung mit dem Prinzen einzugehen und gleichzeitig mit den Mädchen aus ihrer Klasse befreundet zu sein?

Kobato war eine süße, aber leider etwas farblose Heldin. Vielleicht mag ich auch einfach das arme-hübsche-Prinzessinnen-Thema nicht so gerne. Die Geschichte war zwar nicht schlecht, aber es gab bessere in diesem Band.


So, das war jetzt viel Text. Insgesamt war dieser Sammelband schon ganz in Ordnung. Bei solchen Mangas sind ja immer stärkere und schwächere Geschichten dabei und es gab nur eine, die mir absolut gar nicht gefallen hat. Mit der "I Love Shojo - Short Story Collection" - Reihe stehe ich sowieso etwas auf Kriegsfuß, aber das war definitiv nicht der schlimmste Band.
Die Zeichnungen sind, wie erwartet, von hoher Qualität und vereinzelt blitzt auch die Herzenswärme durch, die Marina Umezawas Geschichten normalerweise auszeichnet. Leider fand ich die meisten von ihnen ein wenig farblos und sie werden mir im Nachhinein wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben, anders als "Spüre meinen Herzschlag" zum Beispiel. Trotzdem werde ich auch in Zukunft an Bänden dieser Zeichnerin nicht vorbeigehen können.
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