Eden: It’s an Endless World! (1997)

Anspruch:	sehr viel
Action:	sehr viel
Humor:	wenig
Spannung:	sehr viel
Erotik:	mittel

Ein weiteres meisterwerk wie ich finde.
Die Story ist Tiefgründig und es gibt etliche Handlunsstränge. Dadurch verliert man abe rleicht den Roten Pfaden der nicht immer klar zu erkennen ist.

Auch merkt man wie sich die Charas verändern und man begleitet den Haupt chrackter beim Erwachsenwerden. Während er am Anfnag ein Teenager ist wird er im laufe des Mangas immer älter. Jedoch dreht sich der Manga nicht nur um den Hauptcharckter da noch viele weitere Characktere vorkommen die man durchaus ebenfalls Hauptcharacktere sind. Es gibt Bände da taucht der Eigentlich Hauptcharckter gar nicht auf.

Ebenfalls sind die Characktere sowohl vom Charackter als auch vom Zeichenstil sehr realistisch gezeichnet. Gut und Böse gibt es auch nicht direckt.

Man kann also den hauptplot gar nicht mal so zusammen fassen.

Ebenfalls sehr interessant sind die nachwörter im manga wo der Mangaka Hiroki Endo oftmals was über sich erzählt. Schade fand ich nur das er im letzten Nachwort nicht wirklich was über den manga gesagt hat.

Eden its an endless World ist ein Tiefgründiger,Action reicher Manga mit Erotik, realistischen Charckteren und einer komplizierten aber spannenden und interessanten Story.

Eden: It's an Endless World gehört sicher mit zu den besten Action-Mangas, die ich bisher gelesen habe. Die Handlung ist konstant spannend, es fliegen gehörig die Fetzen und die Figuren wurden sogar gut ausgearbeitet. Ich hatte hier wirklich den Eindruck, einen Manga für Erwachsene in den Händen zu halten.

Nachdem ich mit Eden fertig war, fragte ich mich: Was hab ich mir da vorher immer angeschaut? Dieser Manga zeigt, dass es eben doch besser geht, besser als bei den ganzen Otaku-Action-Reihen, die ja eigentlich auch für Erwachsene sein sollen. Es fängt schon damit an, dass der Autor Hiroki Endou wirklich mal recherchiert hat. Über ethnische Minderheiten und die mit ihnen verbundenen Konflikte, über Religion und ihre Schattenseiten und überraschenderweise auch über die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Wer hätte gedacht, dass sich ein männlicher Japaner mit dieser Frage kritisch auseinandersetzen kann. Nun ja, das klingt jetzt sicher gehaltvoller, als der Manga in Wirklichkeit ist. Er soll letztendlich schon Action sein. Trotzdem hat er eine gut durchdachte Handlung, die nur mit dem Virus später zu dick aufträgt. Dagegen ist wohl keine japanische Geschichte gefeit. Die Action wurde sehr gut inszeniert. Egal ob geballert oder im Nahkampf gekämpft wird, ob gegen Menschen oder Cyborgs: Die Kämpfe sind immer packend. Man sollte sich wieder auf äußerst brutale Gewalt einstellen, aber die passt eben auch perfekt zur "harten" Geschichte.

Die wohl größte Stärke des Mangas sind die glaubwürdigen, kaum überzeichneten Charaktere. Es gibt kein Gut und Böse, selbst die Protagonisten morden wenn es notwendig ist und das muss sogar der Teenager-Held akzeptieren, der im Gegensatz zu den ganzen Rentons mal endlich ein Jugendlicher ist, der einem nicht auf die Nerven geht. Wahrscheinlich weil er vor der trostlosen Realität nicht die Augen verschließt und sich ihr anpasst. Im Gegensatz zu Niheis Mangas sind die Figuren trotz ihrer lockeren Moralvorstellungen sehr menschlich. Viele waren mir auf Anhieb sympathisch. Endou hat hier schon nahezu das Optimum rausgeholt.

Eden ist Action wie sie sein sollte. Spannend, brutal, mit guten Charakteren und einer interessanten Handlung. Wenn man mal von dem etwas abstrusen Finale absieht, wüsste ich nichts, was man hätte besser machen können.