Shingeki no Kyojin (2009)

進撃の巨人

ドイツ語 Rezensionen – Attack on Titan

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Avatar: Zashiki#1
Shingeki no Kyoujin enthält eine Vielzahl von Genren, lässt sich jedoch wohl am besten als eine Mischung aus Horror, Action, Drama und Mystery beschreiben.
Dargestellt wird der ungleiche Kampf zwischen der fast ausgelöschten Menschheit und den Titanen, einer humanoid aussehenden Rasse, die jedoch um einiges größer (bis zu 60m) sein können und aus bisher unerklärlichen Beweggründen Menschen angreifen und verspeisen. Aus diesem Grund sind die Verbliebenen gezwungen, mehrere riesige Mauern um die einzig noch bewohnte Menschenstadt zu errichten, um sich gegen die drohende Gefahr zu verteidigen.
Was sich zunächst nach einem ähnlichen Manga wie Cage of Eden anhört, ist in Wahrheit um ein Vielfaches brutaler, grausamer und anspruchsvoller. Den Leser interessieren vor allem die Motive der Titanen: Woher kommen sie? Warum greifen sie Menschen an? Was sind ihre Ziele? Schritt für Schritt offenbart der Autor mit geschickt platzierten Hinweisen, welche Beweggründe tatsächlich dahinterstecken (könnten). Gleichzeitig ist die Stimmung des Mangas durchgehend von dieser Unsicherheit geprägt. Existenzielle Fragen nehmen eine große Rolle ein, aber ebenso wird die menschliche Disziplin und der Zusammenhalt in prekären Situationen auf die Probe gestellt.
Genau hierbei zeichnet sich die große Stärke des Mangas aus: der Schockfaktor. Die Präsentation der schieren Verzweiflung im Angesicht des übermächtigen Feindes und das Gefühl von absoluter Machtlosigkeit kommen in kaum einem zweiten Manga so gut herüber wie in diesem, wobei dieser Eindruck außerdem noch von dem oftmals grotesk anmutenden Gewaltanteil verstärkt wird. Die Präsenz zerfetzter Körper und abgetrennter Gliedmaßen ist sozusagen allgegenwärtig.
Auch zeichnerisch bewegt sich der Manga auf einem hohen Niveau. Neben den Actionszenen, die dynamisch und anschaulich wirken, gibt es abgesehen von der Darstellung einiger Titanen wenig zu beklagen.

Fazit:
Großartig, spannend und gleichzeitig schockierend: Was Shingeki no Kyoujin manchmal an Innovation mangelt, machen die dichte Atmosphäre und die Handlung wieder wett. Charaktere und Mystery-Anteil sind zudem so miteinander verwoben, dass der Leser unbedingt die Hintergründe der Hauptpersonen erfahren möchte. Empfehlenswert für all diejenigen, die ein etwas unkonventionelles Setting mögen und starke Nerven haben.
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Avatar: KugelKopf#2
Titanen löschten vor gut 100 Jahren der Zeitrechnung des Manga beinahe die gesamte Menschheit aus – und das mit einem fetten Grinsen im Gesicht. 3 bis 15 Meter Körpergröaae, nicht sonderlich intelligent, dafür umso gefrässiger. Ihre Nahrungsquelle? Menschen! In der dystopischen Welt bleibt den Menschen nur eines zu ihrem Schutz: Sie errichteten drei Mauerringe, hinter welchen sie sich verschanzten. 

Diese Schutzwälle halten bereits seit 10 Jahrzehnten den Titanen stand und die Menschen wiegen sich teilweise in Sicherheit. Aber das ändert sich schlagartig, als zwei ungewöhnliche Titanen auftauchen. Einer von ihnen so gross, dass er über die Mauer blicken kann. Der andere mit einer gepanzerten Haut, die alles zerbrechen lässt – sogar die äusserste Verteidigung.

Der Colossal Titan. Was will er eigentlich wirklich? Inmitten des Chaos, dass durch den Einfall der Titanen entsteht, befindet sich Eren Jäger. Dieser muss mit seiner Ziehschwester Mikasa mit ansehen, wie die eigene Mutter von einem der Riesen gefressen wird. Natürlich schwört er bittere Rache. Und diese will er erreichen, indem er sich der Aufklärungslegion (im englischen Manga: “Survey / Recon Corps” oder “Scouting Legion" anschliesst, die ausserhalb der schützenden Mauern agieren, Titanen erforschen und sie beseitigen.

„Attack on Titan“ bietet nicht nur massig Gemetzelvergnügen. Unterschwellig ist es kritisch und vor allem zeigt es die menschliche Natur und das „Menschen schwach sind“, wie Eren selbst sagt. So wird es schon in der ersten Folge deutlich, dass wir verräterische Wesen sind und jemanden zurücklassen würden, statt bei einer Rettungsaktion draufzugehen. Die Menschen in „Shingeki no Kyojin“ sind nicht heldenhaft – sie haben Angst.

Eine packende Serie und wirklich von Anfang an spannend!
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