Oshin (2013)

Japan im Winter 1907:

Die siebenjährige, unbeschwerte Oshin wächst in einer armen Bauernfamilie auf, die nicht genug Land hat, um ihre Kinderschar zu ernähren. Die Mädchen der Familie werden deshalb ab einem gewissen Alter für einen Sack Reis als Dienstmädchen verdingt. Oshin möchte eigentlich nicht von ihrer Familie fortgehen. Als sie jedoch Augenzeugin wird, wie ihre Mutter aus Verzweiflung in den Fluss steigt, um ihrem Leben ein Ende zu bereiten, und wie sie im letzten Moment gerettet wird, entschließt sie sich anders – wenn nur ihre Mutter am Leben bleibt.

Nach dem Versprechen der Mutter, in Zukunft für immer auf sie zu warten, und nach einem emotionalen Abschied findet sich die Kleine in einer Wirtschaft wieder, in der sie von den ihr vorgesetzten Dienstfrauen ständig heruntergemacht und schikaniert wird. Oshin beißt die Zähne zusammen und verliert nie ihren Mut – bis eines Tages etwas geschieht, was auch ihren Vorrat an Gutmütigkeit zur Neige gehen lässt. Die Welt des armen Bauernmädchens verändert sich daraufhin ein weiteres Mal grundlegend …

Quelle: www.anisearch.de/movie/10231