Marumo no Okite (2011)

Mamoru Takagi ist der typische Single-Enddreißiger, der ganze Parties unterhalten kann und zu Hause in einer unaufgeräumten Bude dem Modellbau frönt. Freilich hat er auch eine einseitige Romanze am Laufen, aber in dieser gab es seit einiger Zeit keine greifbaren Fortschritte. Daran ändert sich auch erst einmal nichts, als er auf einer Feier seinen besten Kindheitsfreund Junichiro wieder trifft, der inzwischen allein zwei Kinder großzieht. Dieser macht im Laufe der Unterhaltung seltsame Andeutungen über sich selbst und seine beiden Kinder, die Mamoru aber nicht wirklich versteht.

Einige Zeit später erfährt Mamoru, dass sein Freund an Krebs gestorben ist und die beiden Kinder, zweieiige Zwillinge namens Kaoru und Tomoku, auf zwei verschiedene Familien aufgeteilt werden sollen. Jetzt ergibt das Gespräch mit Junichiro auf einmal Sinn ‒ der hatte nämlich angedeutet, dass die beiden Kinder auf keinen Fall getrennt werden sollten. Mamoru nimmt nach einigem Zögern Kontakt zur Familie der Zwillinge auf und bietet an, die beiden Kinder gemeinsam bei sich aufzunehmen.

In der ehemaligen Junggesellenbude brechen bald darauf neue Zeiten an, da außer den Kindern auch noch ein sprechender Hund einzieht …

Quelle: www.anisearch.de/movie/16398