Hei Hu (2011)

Seit Jahren sind die Japaner in China stationiert und ebenso seit Jahren kämpfen die Chinesen in kleinen, privaten Truppen gegen die Invasoren. Einer von ihnen ist Fang Tianyi, der unter seinem Adoptivvater arbeitet und Japaner auf seinen Befehl hin beseitigt. Seine hervorragende Arbeit hat ihm den Spitznamen „Black Fox“ eingebracht, weil er schnell, heimlich und vor allem leise mit seinen Wurfmessern umgeht.

Seit zwei Jahren wartet er nun schon auf seinen „Bruder“ Liao Sicheng, der undercover in Japan stationiert war. Endlich kehrt er zurück, und dies freut auch seine „Schwester“ Ting Gu, die wie er Teil einer großen Bewegung gegen die japanische Invasion unter der Führung von Tings Vater sind. Doch viel Zeit für Wiedersehensfreude bleibt nicht, muss Sicheng erfahren, dass eine Woche vor seiner Rückkehr sein Vater durch ein Attentat der Japaner ums Leben kam. Er weigerte sich, seine Werft und Hafenanlage für illegale Waffentransporte der Japaner zur Verfügung zu stellen und bezahlte dafür mit seinem Leben. Die Racheaktion, die Sicheng mit Tianyi auf die Beine stellt, läuft diesmal jedoch unerwartet schief, als die Polizei eingreift und die beiden festnimmt.

Sie können zwar mit Tings Hilfe ausbrechen, doch sind sie von nun an gesuchte Verbrecher. Um dennoch ihre Rebellion gegen die Japaner fortführen zu können, verlassen sie die Organisation des Vaters und schließen sich einer geheimen Truppe, der BIS, an. Durch ihre Vorerfahrungen im Gewerbe haben sie mit keiner Mission ein Problem, doch langsam erfahren sie dabei, in welch abgekartetes Spiel sie mit ihrem Beitritt in die Geheimorganisation hineingezogen wurden.

Quelle: www.anisearch.de/movie/20116