Ascot

Ascot arbeitet für Zagato, weil der ihm versprochen hat, ihm eine Heimstatt für ihn und seine „Freunde“ zu bieten, wenn er ihm die Magic Knights vom Hals schafft. Was Ascot als Freunde bezeichnet, wird von jedem anderen nämlich mit Furcht und Verachtung betrachtet, da es sich um monströse Bestien handelt. Ascot dagegen spricht mit ihnen wie mit lieb gewonnenen Gefährten und empfindet tiefe Trauer, wenn einer von ihnen getötet werden sollte. Weil die Magic Knights eine nach der anderen seiner Kreaturen besiegen, ist er bald nur noch von dem Gedanken an Rache beseelt.

Sowohl von der Gestalt als auch dem Verhalten ist er noch ein kleines unreifes Kind, ungeachtet seiner Zauberkräfte, die ihm das Beschwören all dieser Monster erlauben. Außerdem kann er dadurch noch fliegen, denn er bewegt sich fast ausschließlich per Levitation fort, indem er auf einem fliegenden Felsbrocken steht. Er gibt sich großmäulig, frech und starrsinnig, aber auch naiv und fällt nur allzu leicht auf schön klingende Versprechungen herein. Da er sich von der ganzen Welt missverstanden fühlt, die seine „Freunde“ nicht akzeptieren wollen, hat er einen verbitterten Hass auf die Menschen entwickelt, den sich Zagato zunutze gemacht hat. Nach einigen Konfrontationen mit den Magic Knights schafft es Umi jedoch, ihn zu einem Sinneswandel zu bewegen, indem sie ihm vor Augen führt, dass er widersprüchlich handelt, weil er einerseits die Bestien als wahre Freunde bezeichnet, sie aber andererseits ohne zu zögern in gefährliche Gefechte schickt. Daraufhin sagt er sich von Zagato los.

Quelle: www.anisearch.de/character/24831