Takahiro

Nachdem sein unfreiwilliger Abstecher in das Königreich der Magier glücklicherweise recht kurz ausgefallen ist, wollte Takahiro eigentlich im Glauben, dass das Schlimmste hiermit bereits überstanden sei, wieder aufatmen und seiner Wege gehen. Die Rechnung hat er dabei aber nicht mit der quirligen Yoyo gemacht, die er und Aki versehentlich als „blinden Passagier“ aus der anderen Welt mit angeschleppt haben und sogleich für einiges an Wirbel bei ihnen sorgt. Doch wird das Chaos erst wirklich perfekt, als er von der eigenartigen Verwandlung seiner Eltern mitbekommt, woraufhin er und sein älterer Bruder Kensei sehr notgedrungen auf die Dienste der Fluch-Schwester zurückgreifen und infolgedessen die Hexe Yoyo bei sich zuhause aufnehmen.

Im Gegensatz zu Kensei passt sich Takahiro deutlich besser an die gesamte Situation an. Da er keinen Sinn darin sieht, sich unnötig den Kopf über etwas zu zerbrechen, das er eh nicht ändern kann, überlässt er die ganze Angelegenheit voll und ganz Yoyo. Mit dem ganzen Gerede über Magie und dergleichen, kann er recht wenig anfangen. Er hält nicht wirklich viel von ihren Zaubertricks und entwickelt besonders gegen das Fliegen schnell eine starke Abneigung, weswegen er und Yoyo sich häufig ziemlich in den Haaren liegen. Ihr im wahrsten Sinne des Wortes weltfremdes Benehmen geht ihm schon von Anfang an ziemlich auf die Nerven, was er mit seinem kurzen Geduldsfaden und seiner aufbrausenden Art auch häufig zeigt. Obwohl er sich in dieser Situation so selbst nicht allzu erwachsen verhält, kümmert er sich jedoch sehr liebevoll um die kleine Aki und spielt für sie in den folgenden gefährlicheren Situationen auch immer wieder den Beschützer.

Quelle: www.anisearch.de/character/45047